Die Reha mobil geniessen

Nach einer Operation sind die älteren Patienten in den folgenden Wochen und Monaten vielfach immobil, sie sind weitgehend gehbehindert. Für viele von ihnen beginnt anschließend der Rehabilitationsaufenthalt, die umgangssprachliche Reha. Heutzutage müssen sich bettlägerige Senioren schon wenige Tage nach dem operativen Eingriff an Hüfte oder Knie körperlich bewegen. Sie können vielfach über die Reha, also über den Standort des Reha-Zentrums, selbst entscheiden oder zumindest mitreden. Ein Kriterium für die geeignete Standortwahl sollte auch die Frage sein, ob dort das ein oder andere Elektrofahrzeug, bestenfalls eine Auswahl von Elektromobilen, verfügbar ist.

Mobilität im Reha-Zentrum so hilfreich wie notwendig
In vielen Fällen handelt es sich um weitläufige Anlagen mit großen Freiflächen. Hinzukommen zahlreiche aneinander gereihte Gymnastik- und Schwimmhallen, Untersuchungs-, Speise- sowie Aufenthaltsräume. Die Wege sind buchstäblich kilometerlang und für den gehbehinderten Senior geradezu eine Tortur. Das Elektromobil ist in dieser Situation sowohl eine körperliche als auch eine zeitliche Hilfe. Das Überbrücken der Entfernung von einigen hundert Metern ist zum Laufen oder Gehen nahezu unmöglich. Laufbänder wie am Flughafen oder in Großbahnhöfen sind meistens nicht vorhanden. Nichts liegt also näher als die Benutzung von einem Elektrofahrzeug.

Gruppenausflug mit dem Elektromobil
Wenn auf dem Freigelände die ersten Übungen zum Nordic Walking anstehen, dann ist der Gehbehinderte schon am Ende seiner körperlichen Kraft, wenn er bis dorthin gelaufen ist. In dieser Situation geht nur eins von beidem. Mit dem Elektrofahrzeug, beispielsweise mit Kabinendach und Beifahrersitz, ist dieser Übungsnachmittag ein gekonnter Mix aus Pflicht und Entspannung. Auf der Website des Herstellers Graf Carello werden ebenso vielfältige wie vielfältige Elektromobile gezeigt. Für jeden Reha-Betreiber ist der Kauf, die Miete oder das Leasing von einem Dutzend dieser Elektromobile eine vertret- und überschaubare Investition.

Der ganz selbstbewusste Gehbehinderte bringt sein eigenes Elektromobil mit in die Reha und kann sich so in dem Labyrinth der Flure eigenständig fortbewegen.